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Meißen hautnah – ein Tag voller Geschichte

Von: Dagmar Wehle / Dörte Gastmann

Ende Mai machte sich der Kreisverband Oder-Spree mit 35 Mitgliedern und Gästen auf den Weg ins charmante Meißen – und kehrte mit vielen Eindrücken, schönen Begegnungen und einem Lächeln im Gepäck zurück. 

Foto von der Albrechtsburg. Davor Stadtkulisse zu sehen.
Ein Blick auf die Albrechtsburg: Die VdK-Mitglieder erlebten hier Geschichte zum Anfassen. © D. Wehle

Ein strahlender Tag mit typischem Aprilwetter führte uns nach Meißen – die Stadt des berühmten weißen Goldes, dem Porzellan. Schon bei der Ankunft beeindruckten uns die charmante Altstadt und der Blick auf die Elbe.

Faszination Porzellan

Erste Station war die weltbekannte Porzellan-Manufaktur. Dort tauchten wir in die faszinierende Welt des Handwerks ein – mit über 700 000 Formen und 600 geheimen Farbrezepturen. Die Schauräume boten einen eindrucksvollen Einblick in die Vielfalt und Besonderheit des Porzellanhandwerks. Besonders faszinierten uns die kunstvollen Techniken der Unterglasur- und Überglasurmalerei. 

Ein kleines Abenteuer war der Aufstieg zur Albrechtsburg – trotz defektem Aufzug gelang er dank gegenseitiger Unterstützung. Die spätgotische Burg, im 15. Jahrhundert erbaut, fasziniert bis heute. Über 150 Jahre wurde hier Porzellan gefertigt.

Bunte Vielfalt

Auf dem belebten Samstagsmarkt konnten wir noch mehr Eindrücke sammeln. Wer es schaffte, sich durch die bunten Stände zu schlängeln, konnte lokale Köstlichkeiten wie den Meißner Fummel (Feingebäck) entdecken. Es war ein perfekter Tag in Meißen! Mit vielen Eindrücken im Gepäck verabschiedeten wir uns – voller Vorfreude auf ein Wiedersehen mit dieser herzlichen Stadt. Denn dieser charmante Ort mit seinem herzlichen Flair und seinen köstlichen Leckereien hat uns das Herz gestohlen.