17. Berliner Freiwilligenbörse in Berlin
Über 2000 Besucher*innen zeigten auch in diesem Jahr reges Interesse an ehrenamtlichen Möglichkeiten in Berlin. Der VdK Berlin-Brandenburg war einer von über 100 Vereinen und Verbänden, die ihre Arbeit und ehrenamtlichen Möglichkeiten an diesem Tag an einem Infostand präsentierten.
Am 4. Mai, einem Samstag, wurde bereits zum siebzehnten Mal die alljährliche Berliner Freiwilligenbörse eröffnet. Gegen 10.30 Uhr ging es los. Paula Heinrich, Geschäftsführerin der Landesfreiwilligenagentur Berlin und Friedemann Walther, Referatsleiter Engagement- und Demokratieförderung sowie Vorsitzender des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement, begrüßten die Teilnehmenden in den Räumen des Roten Rathauses und dankten den Anwesenden für ihr langjähriges Engagement.
Vielfalt als Stärke
Joe Chialo, Senator für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt, ließ es sich nicht nehmen die diesjährige Börse zu eröffnen. In seiner kurzen Rede war ihm besonders wichtig, dass die Stärke der Stadt in seiner Vielfalt liegt, in den Engagierten selbst und den vielfältigen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements zur Förderung der Demokratie. Mit einem beherzten Schnitt durch das Sperrband erfolgte der Start. Danach informierte sich der Senator über konkretes Engagement an den 112 Ständen, von denen sich 63 im Roten Rathaus und 49 auf der Außenfläche des Rathauses befanden. Auch am VdK-Infostand machte der Senator Halt. In den über fünf Stunden führten die VdK-Vertreter*innen über 80 Gespräche mit Interessierten.
Ein großer Dank gilt den beiden Engagierten Roland Jänsch und André Waaschke, die an diesem Tag am Infostand den VdK Berlin-Brandenburg repräsentierten, den Organisator*inen und Unterstützer*innen der Freiwilligenbörse, allen voran die Landesfreiwilligenagentur Berlin und ihrem Team sowie den freundlichen und ambitionierten Börsen-Lots*innen – und zu guter Letzt den engagierten Menschen unserer Stadt, die am Samstag die Vielfalt hochleben ließen.