Tierisch guter Nachmittag
Ende Mai unternahmen die Kreisverbände Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz wieder einen gemeinsamen Ausflug. Diesmal ging es in den Tierpark nach Finsterwalde.
Was hat ein Damhirsch im Finsterwalder Tierpark mit dem Kreisverband Elbe-Elster zu tun? Vor vier Jahren hat der Kreisverband eine Tier-Patenschaft abgeschlossen und unterstützt seitdem den Tierpark mit einer jährlichen Spende. Regelmäßig besuchen ehrenamtlich Aktive das vierbeinige Patenkind. Am 25. Mai schloss sich der Kreisverband Oberspreewald-Lausitz dem Besuch im Tierpark an. Diese Partnerschaft hat sich bereits in der Vergangenheit bei unterschiedlichen Veranstaltungen bewährt. „So können wir auch mal über den eigenen Tellerrand schauen und Sehenswürdigkeiten im Nachbarkreis näher kennenlernen“, sagt der Vorsitzende des Kreisverbands Oberspreewald-Lausitz Gerd Bork. Erst kürzlich hatte er VdK-Engagierte aus Elbe-Elster ins Kunstgussmuseum Lauchhammer eingeladen.
Beliebtes Ausflugsziel
Der Tierparkbesuch kam bei den 30 VdKler*innen gut an. Sie besuchten nicht nur den Damhirsch, sondern verschafften sich einen Überblick über die rund 250 Tiere, darunter auch ein paar Exoten wie Aras, Paviane und Antilopen. Letztere sind die größten, im Finsterwalder Tierpark lebenden Tiere. Ein Tierparkmitarbeiter gab der VdK-Gruppe einige Informationen zum größten Tierpark des Landkreises Elbe-Elster mit auf den Weg. So beispielsweise, dass in der 1969 entstandenen Anlage die Tiere bis 1972 in freiwilliger Feierabendarbeit versorgt wurden. Seitdem ist der Tierpark in der Bürgerheide ein beliebter Anlaufpunkt. Rund 40 000 Besucher werden jährlich gezählt.
Geselliges Miteinander
Die weitläufige Anlage mit altem Baumbestand war für die VdK-Gruppe wie geschaffen für einen ausgedehnten Nachmittagsspaziergang. Wer nicht mehr so gut zu Fuß war, konnte auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten immer mal wieder eine Pause einlegen. Anschließend warteten Kaffee und Kuchen im Tierpark-Café. „Ein Besuch im Tierpark ist inzwischen Standard in unserem Jahresprogramm“, sagt Elbe-Elster-Kreisverbandsvorsitzende Beate Joachim.