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Für ein soziales Berlin: Nein zu Kürzungen!

Mehr als 5.000 Menschen, darunter auch der Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg, protestierten heute vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Die freien Wohlfahrtsverbände hatten zur Demonstration aufgerufen, um ein Zeichen gegen die geplanten Kürzungen im Berliner Haushalt zu setzen.

© VdK Berlin-Brandenburg

Unter dem Motto „Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle! Freie Träger sind #wichtigeralsdudenkst“ haben die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und der Paritätische Berlin heute gemeinsam mit dem DGBkurz fürDeutscher Gewerkschaftsbund und dem Landesjugendring vor dem Abgeordnetenhaus ein starkes Zeichen gesetzt. Mehrere tausend Mitarbeitende aus zahlreichen Mitgliedseinrichtungen und -projekten – darunter auch der Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg – protestierten gegen die geplanten Millionen-Kürzungen in den Bereichen Gesundheit, Jugend, Bildung und Soziales.

Prof. Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin, betonte: „Allein bei der konkreten Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien will der Senat über 40 Mio. Euro sparen: an Schulsozialarbeit, bei Jugendclubs und anderen Projekten z.B. für queere Jugendliche und junge Geflüchtete. Dabei wissen wir alle: Wer jetzt in der Prävention spart, wird es später teuer bezahlen!“

Die Kundgebung, unterstützt von Organisationen wie dem BUND und „Berlin ist Kultur“, machte eines deutlich: Ein soziales Berlin ist #unkürzbar!

Prof. Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin. © VdK Berlin-Brandenburg