Ehrenamtstag 2025: Ein Tag des Miteinanders und der Wertschätzung
Mitte August trafen sich 51 ehrenamtlich Engagierte des VdK Berlin-Brandenburg zu einem besonderen Tag im Zollpackhof, direkt an der Spree gegenüber dem Kanzleramt. Der Landesvorstand hatte sie eingeladen, um ihre wertvolle Arbeit zu würdigen.

Neben den Mitgliedern des Vorstands nahmen auch Geschäftsführer Stephan Klauert, Verwaltungsleiter Dr. Axel Busch und die Leiterin der Sozial- und Rechtsberatung, Julia Flint-Ayadi, teil. Schon bei der Ankunft überraschte ein kleines Willkommensgeschenk die Gäste.
Die Veranstaltung begann mit einem herzlichen Willkommen durch den Landesvorsitzenden Ralf Bergmann. Er unterstrich die Bedeutung des Ehrenamts für den Verband und bedankte sich im Namen des gesamten Landesvorstands für das außergewöhnliche Engagement. „Unser Verband wächst bald auf 35.000 Mitglieder und das ist vor allem Ihr Verdienst“, betonte Bergmann. „Mit Herzblut und großem Einsatz tragen Sie maßgeblich dazu bei, dass unsere Gemeinschaft so stark ist.“
Vielfalt des Ehrenamts
Ehrenamtskoordinatorin Dagmar Wehle hob im Anschluss die vielfältigen Leistungen der Engagierten hervor. So engagiert sich Rudolf Schultz seit über zehn Jahren mit festen Sprechstunden für Ratsuchende im Bürgerzentrum Neukölln, während Edelgard Wolf seit 2014 im Kreisverband Pankow zuverlässig unterstützt. Bärbel Bieniek ist seit über zehn Jahren aktiv, organisiert Tagesfahrten und ist eine feste Ansprechpartnerin für Ratsuchende, ebenso wie Petra Maruhn, die seit 2019 monatliche Sprechstunden in Hohenstücken anbietet. Familie Seebauer ist seit Jahrzehnten eine feste Institution im Kreisverband Tempelhof-Schöneberg und hält mit viel Hingabe Kontakt zu den Mitgliedern. Wehle machte deutlich, dass jeder Beitrag, ob groß oder klein, wesentlich für das Funktionieren und die Stärke des Verbandes ist, und zählte darüber hinaus noch viele weitere Ehrenamtliche auf, deren Engagement den VdK ebenso prägen.
Gesellige Runde
Die anschließende gesellige Runde bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und von Erfolgen sowie Herausforderungen zu berichten. Zum Auftakt rezitierte die Ehrenamtskoordinatorin das bekannte Wilhelm-Busch-Gedicht „Das Ehrenamt“ und leitete damit die Gespräche ein. In der entspannten Atmosphäre entstanden offene und inspirierende Diskussionen, bei denen auch der Landesvorstand wertvolle Impulse für die Arbeit vor Ort gab. „Oft sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben“, fasste ein Gast treffend zusammen.
Wertschätzung
Am Ende waren sich alle einig: Der Ehrenamtstag war nicht nur eine gelungene Veranstaltung, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung. Besonders hervorgehoben wurde der Dank an den Landesvorstand, der diesen besonderen Tag ermöglicht hatte. Die Gemeinschaft lebt vom Einsatz engagierter Menschen, deren Wirken den Unterschied macht und genau das wurde an diesem Tag gefeiert.







